Unsere Werkstattwoche begann mit einem Ausflug in den Leipziger Auwald, wo wir uns unter dem Motto „Der Wald und ich“ zur Einstimmung in die Woche mit all unseren Sinnen, der Kälte trotzend, auf die Natur eingelassen haben. Auch am darauffolgenden Tag waren wir nicht in der Schule, sondern in einem ganz besonderen Leipziger Museum anzutreffen, dem Phyllodrom e.V. Dieser spannende Lernort für natur- und völkerkundliche Bildung legt den Fokus auf das Ökosystem des tropischen Regenwaldes und vermittelt auf interessante Weise viel Wissenswertes.
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Wie sieht der Flugfrosch aus? Kann sich ein Frosch als Vogelkot tarnen? Wieso beherrscht die Schmuckbaumnatter die Kunst des Fliegens? Wie fühlt sich eine Fauchschabe an und kann diese wirklich fauchen? Was sind denn nur Rafflesien? Warum ist die Würgefeige so fies? Weshalb leuchten Skorpione im Dunkeln? Was sind Kannenpflanzen, ganz so harmlos jedenfalls nicht! Und wieso erkennen die Ameisen die Ameisenspinne nicht als Gefahr?
Schließlich nahmen wir die Beziehung zwischen Tier und Mensch näher unter die Lupe und schauten uns gemeinsam den südafrikanischen Dokumentarfilm „Mein Lehrer, der Krake“ an. Am letzten Tag beschäftigten wir uns mit dem Naturmaterial Wolle. Dabei konnten wir mal so richtig spinnen, mit einer Spindel wohlgemerkt, und uns im Filzen versuchen. Schaut mal, wie farbenfroh es am Ende bei uns zuging…

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