Unser Tag startete nicht wie bei den meisten in unserem Alter um 11 Uhr im Bett, sondern bereits um Mitternacht draußen bei strömendem Regen. Während wir überlegten, wie wir uns vor dem Regen in Sicherheit bringen könnten, entschlossen wir uns, ins Puschkin zu gehen. Als wir um halb eins durchnässt dort ankamen, freuten sich alle auf ein warmes Getränk und nette Unterhaltungen.

Die Freude hielt jedoch nicht lange an, denn wenige Minuten nach unserer Bestellung wurden wir schon wieder hinausgeschickt, da wir nicht alt genug waren. Nach diesem etwas schief gelaufenen Abend entschieden wir uns, nach Hause zu gehen, um wenigstens noch ein bisschen Schlaf zu bekommen.

Am Morgen frühstückten wir zusammen mit unseren Familien. Als wir auf die Wetter App schauten, wurden wir stutzig: Zum Cossi bei Regen? Da wir jedoch keine bessere Idee hatten, nahmen wir kurze Zeit später den Bus. Mit aufgespannten Regenschirmen saßen wir dann wenig später auf unseren Decken und aßen die mitgebrachten Snacks.

Trotz des Regens hatten wir Spaß, bis uns plötzlich eine riesige Regenwelle traf. Gemeinsam rannten wir zum Kiosk. Dort angekommen stellten wir fest, dass niemand von uns trocken geblieben war. Wir entschlossen uns, den nächsten Bus zurückzunehmen, um uns so schnell wie möglich trockene Sachen anzuziehen.

Nachdem sich alle wieder aufgewärmt hatten, ging es weiter zum Caracan. Dort angekommen wurden wir herzlich empfangen. Während wir noch etwas verwirrt durch die Gegend schauten, hatten die Spanier bereits die Tanzfläche erobert und sich mit den Inhabern angefreundet.

Den Spaniern zufolge war das Essen zwar nicht typisch spanisch, aber wir genossen trotzdem das gemeinsame Essen. Mit vollen Bäuchen wurde anschließend bis in die Nacht zusammen Volleyball und Fußball gespielt oder einfach nur gut geredet.

Auf dem Heimweg merkten wir, dass wir alle noch etwas Energie hatten. Deshalb entschlossen wir uns, noch kurz gemeinsam vor die Schule zu gehen. Wir lachten viel, machten Yoga und spielten Theaterspiele.

Um ein Uhr waren wir dann alle müde und fielen wenige Minuten später glücklich vom Tag in unsere Betten.

Domingo: Largo y Caracan

El Domingo fue un día muy especial porque todos teníamos ganas de ir al lago y pasar tiempo juntos. Aun así todos compartimos nuestras mañanas con nuestras familias de acogida.

De camino al lago, algunos fuimos en autobús mientras que los que no, fueron en bici. Una vez allí, compartimos un picnic y jugamos al voleibol, al fútbol y a las cartas.

Cuando empezó a llover, al principio pensábamos que era poca cosa pero conforme fue pasando la mañana empezó a empeorar e incluso llegó a granizar. Finalmente decidimos volver a la ciudad.

Una vez allí, “almorzamos” en un kebab ya que a las 6 teníamos una reserva en un restaurante español llamado Caracan. Fuimos andando por un camino del bosque lleno de barro por culpa de la lluvia. Una vez allí, descubrimos que contaba con numerosas pistas deportivas en las cuales se incluían de fútbol, voleibol y tenis entre otras.

Cuando entramos tuvimos un muy buen recibimiento por parte de los empleados e incluso aprendimos cumbias y bailamos Sevillanas. Disfrutamos todos juntos de la cena para más tarde pasar tiempo en las pistas deportivas.

La vuelta a casa fue tranquila y llena de risas recordando todo lo vivido aquel día.

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