Hola gringos!!
„Ab in den Süden“, wir haben das Lied zur Realität gemacht! Während ihr noch geschlafen habt mussten wir um 11 Uhr am Bahnhof sein (bodenlos). Deutsche Bahn hat mal wieder gafailed, kam erst zu spät und hat dann unsere Sitzplatzreservierung aufgehoben.
Als wir dann in Nürnberg waren, waren wir geblendet von der Schönheit dieser Stadt und wollten gar nicht mehr nach Spanien. Herr Alscher hatte auch die Nase voll und hat mit seinen Lieblingsschülern in der DB-Lounge gechillt. Als Entschuldigung an die die draußen vor der Tür sitzen mussten, holte er uns am Flughafen Essen, das er für umme aus der Lounge geklaut hat (diesmal war er alleine dort).
Unseren Pilot nannten wir Robert. Er hatte verdächtige Ähnlichkeit zu unserem Lieblingspromi Robert Geissen (blonde, lange, schmierige nach hinten gestylte Haare und Fliegerbrille wie aus Top Gun). Der Flug verlief soweit reibungslos bis auf Start, Landung und die ein oder anderen Turbulenzen sowie die Knieschmerzen (bei dem Stichwort Ryanair wisst ihr was wir meinen). Darauf hin wurden wir mit zwei schwarzen Mercedes V-Klassen abgeholt. Getönte Scheiben, Schuss feste Panzerung und Kollonefahrt, es war wie im Action Film. Nur dank Herr Alscher hat wir die Möglichkeit so etwas zu erleben, ursprünglich war nämlich der Plan mit dem Bus zu fahren #cringe. Das Hotel war in dem Olympiastadion und hatte alles was das Herz begehrt. Wir waren super gelaunt bis die 4 Pizzen im Hotel-Restaurant verbrannt sind und wir von 22:30 bis 00:30 in der Lobby saßen und vor Hunger fast gestorben sind.
Nachdem der Hunger dann doch irgendwann gestillt war, gingen wir Kinder und Frau Gurkasch auf unsere Zimmer, und Herr Alscher in seine Suite. Er versuchte uns zu verkaufen, dass er ein normales Zimmer gebucht hätte, aber eine Suite erhalten habe, da das Hotel nicht genug Zimmer übrig hatte. Während Zimmer 115 sich fertig fürs Bett machte und den ein oder anderen Ballwechsel mit Volleyball und Football hatte, klopfte es plötzlich an der Verbindungstür zum Nachbarzimmer, was der Anfang einer ungefähr 10-minütigen Unterhaltung mit den 5 spanischen Jungs war, die dort im Trainingslager mit ihrem Kanuverein waren. Am Ende verabredeten wir uns, sie kurz auf dem Gang zu treffen. Wir schenkten ihnen eine Dose Fanta, um direkt erstmal das Eis zu brechen, was nicht viel brachte, da die muchachos kaum Englisch und wir nur begrenzt Spanisch konnten. Dass es bereits 1 Uhr war, erfuhren wir erst durch den netten Mann, der plötzlich aus seinem Zimmer kam, um uns auf Spanisch zu sagen, wir wären zu laut. (Er wirkte ziemlich verärgert) Wir entschuldigten uns und gingen langsam ins Bett. Es war schließlich ein langer und intensiver Tag den wir hinter uns hatten.
Mfg Philine, Anna y Gustavo😘
#missingluggage 10. Klasse 2024 Ab in den Südden Austausch BER DB Deutsch Döner Erasmus+ Felix Alscher Fremdsprache Jardines Jennifer Gurkasch Kostenloser Urlaub Robert Geissen Schüleraustausch Sevilla Sommer Sonne Kaktus Spanien spanisch VerbranntePizza Überfuttert
Neu 2